Gestern besuchte die bekannte Schauspielerin Christine Neubauer mit ihrem Lebensgefährten aus Chile,
José Campos und Hund Gizmo den Fernweh-Park und wurde dort in die „Signs of Fame“ des völkerverbindenden
Hollywood in Oberkotzau
„Das ist ja hier wie in Hollywood in Oberkotzau“, sagte eine Besucherin aus Münchberg,
die ganz begeistert war, die große Schauspielerin Christine Neubauer einmal persönlich sehen zu können.
Ich bin immer da wenn ich mitbekomme, welcher Star kommt“ sagt sie. „Wer da allesschon da war“. Und fürwahr.
Große Namen von Stars aus Musik, Film und Fernsehen tummeln sich zur Zeit wieder im jetzt neuen
Fernweh-Park im Markt Oberkotzau. Auch Bürgermeister Erich Pöhlmann ist des Lobes voll über
die Schauspielerin, die in über hundert Filmen mitgewirkt hat. Dem Ganzen setzt Fernweh-Park Initator
Klaus Beer dann während der Handabdruck-Aktion noch eines drauf, indem er eine Rolle entfaltet,
auf der auf fast einem Meter alle Filmproduktionen aufgelistet sind, in denen die Schauspielerin
mitgewirkt hat.
„ich kann aber nur in Auszügen vorlesen, alles andere würde ewig dauern, um ihre Rollen in Fernsehfilmen, Fernsehserien- und Reihen
und auch im Kino einzeln vorzutragen. Auch Frau Neubauer traut ihren Augen kaum als sie die lange Liste sieht,
lacht von Herzen und ist hellauf begeistert über den Empfang, den man ihr hier im Fernweh-Park bereitet.
In den Applaus des Publikums mischt sich ein kurzes „Wuff“ von ihrem Hund Gizmo, den sie aus einem mallorquinischen Tierheim adoptiert hat
und der überall mit dabei ist. „Es ein ein portugiesicher Wasserhund und gerade mal so groß, dass er in eine Tasche passt und
ins Flugzeug mitgenommen werden kann“, sagt sie. Und ihr ist ganz wichtig: „Adoptieren, aus dem Tierheim. Nicht kaufen!“
Mitgekommen ist auch José Campos, Fotograf und Filmproduzent, den sie bei Dreharbeiten
in Chile kennengelernt hat und der jetzt ihr Lebenspartner ist. Die Hochzeit soll demnächst anstehen.
Auch ein Grund, dass einige Boulevardzeitschriften ihr Interesse an der Handprint-Aktion und ihre Aufnahme
in die „Signs of Fame“ angemeldet haben. Auch zwei Fernsehteams berichten.
Eine Begebenheit am Rande: Erika Beer hat die Gäste, die auf Mallorca in einem wunderbaren, selbst
restaurierten Haus leben, vom Hotel in Konnersreuth abgeholt, während Klaus Beer im Fernweh-Park
die Medien begrüßte und alles für die Ehrung vorbereitete. Als Christine Neubauer dann mit ihrem Lebensgefährten,
der dunkle, lange Haar trägt am hinteren Eingang des Fernwehparks aus dem Auto steigt, um, gestylt mit eleganten
schwarzweißem Hosenanzug, darüber eine farbgige Lederjacke, durch den Mittelgang auf die Showbühne des Amphitheaters zu schreiten,
geht ihr Klaus Beer entgegen und trifft auf schallendes Gelächter. Tränen laufen Christine Neubauer über die Wangen:
„Mein Makeup ist ruiniert“ bekommt sie gerade noch lachend heraus.
Auch Josè hat vor Lachen Tränen in den Augen. Was ist passiert? Eine Besucherin, die neben
Frau Neubauer stand hat auf Herrn Campos gedeutet und gefragt: „Sind Sie Frau Neubauer?“.
„Frau Neubauer steht neben Ihnen“, sagt die Schauspielerin. Die Besucherin wendet sich ihr zu und schlägt die Hände vor den Mund,
bekommt sich kaum mehr ein, ihren Lebensgefährten aus Chile für die Schauspielerin gehalten zu haben.
„Diese Geschichte werde ich nie mehr vergessen“, sagt Chrisine Neubauer dann noch bei ein paar Bratwürsten
im nahen „Fernweh-Haisla“, wo man nach der Schildsignierung, Handabdruck-Aktion und Bummel durch den
Fernweh-Park noch einkehrt.
Und beim Wandern durch die Schilderreihen gibt es so gut wie keinen Star aus Film und TV, mit dem sie
nicht schon vor der Kamera stand. Sie steht vor über 400 Schildergrüßen von Stars, handsigniert wie z.B. von Kevin Costner,
Arnold Schwarzenegger, Denzel Washington, Audrey Landers, Siegfied & Roy, Frau Dr. Auma Obama, Tobias Moretti,
Armin Mueller-Stahl, Iris Berben, Veronica Ferres, Thomas Gottschalk, Mario Adorf, Dirk Nowitzki, Philipp Lahm,
Vitali und Waldimir Klitschko, Helene Fischer, Uriah Heep, Status Quo, Joachim Gauck oder dem Dalai Lama. Staunt dann
auf dem „Boulevard der Humanität“ über Star-Sterne alá Hollywood, die bislang u.a. an Karlheinz Böhm, James Last,
Pierre Brice, Hans-Dietrich Genscher, Henry Maske und an Peter Maffay verliehen wurden – Und lässt sich die Geschichte des Projekts
und dessen Ideologie nochmal aus erster Hand erklären:
„Im Fernweh-Park wird die Welt in Schildern auf einen Punkt projiziert. Und unter den Schildern aus aller Welt
sollen Menschen aus aller Welt ein Zeichen setzen gegen Rassismus und für den Frieden in der Welt, heute wohl
so aktuell wie nie“, sagt Initiator Klaus Beer. „Der Fernweh-Park wurde an einem magischen Datum errichtet, am
9.11.1999 – Jahre nach dem Fallen der Mauer, als Zeichen für Grenzenlose Freiheit und für Völkerverständigung.
„In Ihren Filmen kommen viele Produktionen aus Afrika vor“ sagt Beer, auch Weltenbummler und Filmemacher ,
der selbst aber noch nicht in Chile war und sich von dort auf ein Schild freut, das José Campos
besorgen will. „Ja, in Afrika war ich oft, habe auf der Momella Farm von Hardy Krüger gedreht, aber Australien
fehlt mir noch und läßt sich vor der langen Schilderkulisse aus down under fotografieren. „Und die Route 66
würde ich auch gerne mal ganz bereisen, kann aber nicht Motorrad fahren. „Ich auch nicht“, sagt Klaus Beer, aber
die Kultstraße der USA kenne ich wie meine Westentasche, da kann ich sie gerne beraten…“
„Was für ein Tag“ schwärmt die Schauspielerin und alle blicken dankend gegen den Himmel, der heute ein Einsehen
mit dem prominenten Besuch hatte. Der vorsichtshalber aufgebaute Pavillon als Regenschutz musste nicht genutzt werden.
Kurz vor dem Eintreffen der Fernweh-Park Gäste hörte das Tröpfeln aus grauen Wolken auf und Feeling „Hollywood in Oberkotzau“,
symbolisiert durch einen kleinen roten Teppich unter der Tonschale, seinen Gang nehmen…
copyrigh: Klaus Beer
Initiator Fernweh-Park „Signs of Fame“
Homepage: www.fernweh-park.de