Heute um 13:24 Uhr hieß es „Welcome back“ für die Crew des Lufthansa
Rekordfluges. Der Airbus A350-900 wurde nach der Landung am Münchner
Airport von der Flughafenfeuerwehr mit einer Wassertaufe (siehe Foto) begrüßt.
Empfangen wurde die Lufthansa Crew zudem von Stefan Kreuzpaintner,
Lufthansa Chief Commercial Officer & Hub Manager München (rechts) sowie dem
Flughafenchef Jost Lammers (links).
Am vergangenen Sonntag, 31. Januar, war die 16-köpfige Crew um Kapitän Rolf
Uzat (2. von rechts) zum längsten Flug in der Geschichte der Lufthansa gestartet.
Von Hamburg zur Militärbasis Mount Pleasant benötigte sie für die 13.700
Kilometer lange Strecke insgesamt 15:26 Stunden.

Auch der heutige Flug ist rekordverdächtig: Der Airbus A350-900 „Braunschweig“
bewältigte die 13.400 Kilometer lange Flugstrecke in 14:03 Stunden. In der
Historie des Münchner Flughafens ist bisher kein Flugzeug gelandet, das eine
derart lange Flugstrecke ohne Zwischenlandung zurückgelegt hat. An Bord des
Sonderfluges waren 40 Passagiere der Besatzung des Forschungsschiffes
„Polarstern“, die im Auftrag des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für
Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven, zurück in die Heimat flogen.
Da die Hygieneanforderungen rund um diesen Flug extrem hoch waren, geht der
Hin- und Rückflug auch aus einem anderen Grund in die Geschichte der Lufthansa
ein: Bereits zwei Wochen vor Abflug ist die Lufthansa Crew zeitgleich mit den
Passagieren in einem Bremerhavener Hotel in Quarantäne gegangen. Die gesamte
Dienstreise dauerte für die Crew insgesamt 20 Tage.
Foto:
Alex Tino Friedel
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Flughafen München
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Von Admin